Tür 6: Gemüseschmortopf trifft Weihnachts­aromen

06.12.2024
Beitragsbild Adventskalender 2024: Viele kleine Nikolaus-Figuren in 4 lange Reihen aufgestellt

Der Nikolaus hat heute etwas Besonderes für dich im Sack: Garam Masala und Ahornsirup – eine festliche Kombination, die deinem Gemüseschmortopf eine außergewöhnliche Note verleiht. Perfekt für die Adventszeit und nach einem winterlichen Spaziergang.

Gemüseschmortopf ist ein Klassiker der winterlichen Küche – herzhaft, nahrhaft und perfekt für die kalte Jahreszeit. Doch um diesem Gericht das gewisse Etwas zu verleihen, lohnt es sich, ein paar besondere Zutaten hinzuzufügen.

Garam Masala, die Gewürzmischung aus der indischen Küche, und Ahornsirup, die Süße aus Kanada, machen aus einem einfachen Schmortopf einen festlichen Hauptgang.

Wissenswertes über Garam Masala und Ahornsirup

Garam Masala besteht aus einer Vielzahl von Gewürzen wie Kreuzkümmel, Kardamom, Pfeffer, Zimt und Nelken. Garam bedeutet „warm“, was sich auf die wärmenden Aromen bezieht, die diese Mischung erzeugt. Sie sorgt für eine tiefgründige, komplexe Schärfe und ein aufregendes Aroma, das hervorragend zu Gemüse, Hülsenfrüchten und Reis passt.

Ahornsirup hingegen wird aus dem Saft des Ahornbaums gewonnen und zeichnet sich durch seine feine, leicht malzige Karamelligkeit aus. Er ist nicht nur eine traumhafte Zutat für Desserts, sondern auch ein perfekter Partner für herzhafte Gerichte.

Die Kombination von Garam Masala und Ahornsirup bringt die perfekte Balance aus Würzig und Süß in deinen Schmortopf.

Aroma & Geschmack

  • Garam Masala: Diese Gewürzmischung ist ein wahres Aromawunder. Sie verleiht deinem Gericht eine warme Schärfe, die durch die Mischung aus verschiedenen Einzelgewürzen eine fast schon festliche Tiefe erhält. Die Aromen sind würzig, aber nicht scharf und bieten eine angenehme Komplexität, die jedes Gericht bereichert.
  • Ahornsirup: Mit seinem milden Geschmack bringt Ahornsirup Leichtigkeit und frische Süße in dein Gericht. Er sorgt für einen runderen Geschmack und verleiht deinem Gemüseschmortopf eine tolle Komplexität.

So setzt du Garam Masala und Ahornsirup richtig ein

Um die Aromen perfekt zu integrieren, solltest du Garam Masala nicht nur in den Topf werfen, sondern es zu Beginn des Kochvorgangs anrösten. Dadurch entfalten sich die ätherischen Öle und die Gewürze kommen besonders gut zur Geltung.

Ahornsirup fügst du am besten erst am Ende der Garzeit hinzu, um sein Aroma zu bewahren. Das verfliegt sonst zu schnell oder verkocht.

Achte darauf, dass du die richtige Balance zwischen den beiden Zutaten findest – ein bis zwei Esslöffel Ahornsirup reichen oft aus, um die Süße perfekt abzustimmen, ohne den Geschmack zu dominieren.

Garam Masala heißt nicht umsonst zu Deutsch auch „heißes Gewürz“ – im Sinn von Schärfe. Und auch wenn du eine mildere Mischung hast, ist ein Teelöffel meist bereits ausreichend.

Rezeptidee: Gemüseschmortopf mit Garam Masala und Ahornsirup

Erhitze Öl in einem großen Topf und brate gewürfelte Zwiebel und Knoblauch an, bis sie weich sind.

Füge Garam Masala, Kreuzkümmel und Zimt hinzu und röste die Gewürze kurz an.

Gib gewürfelte Karotten, Kartoffeln, Kürbis und Rosenkohl dazu, und brate alles 5 Minuten an.

Gieße Gemüsebrühe hinzu, rühre um und lasse das Gemüse zugedeckt 30–40 Minuten schmoren, bis es weich ist. Dann den Ahornsirup zugeben und kurz ziehen lassen.

Mit Salz, Pfeffer abschmecken und mit frischem Koriander oder Petersilie servieren.

Wir meinen: Noch besser mit eigenem Garam Masala

Mit Garam Masala und Ahornsirup zauberst du im Handumdrehen einen festlichen und außergewöhnlichen Schmortopf, der perfekt zu den Feiertagen passt.

Die Kombination dieser beiden Zutaten ist nicht nur etwas Besonderes, sondern auch unglaublich vielseitig – ideal für alle, die ihre traditionellen Weihnachtsgerichte einmal anders zubereiten möchten.

Unsere Empfehlung, misch dir deine eigene Garam Masala Variante … oder wie wir es gerne tun – öfter mal eine neue. Sprich, unser Standard-Rezept schmeckt immer leicht anders.

Täglich grüßt

Nicht nur ein neues Türchen, auch eine andere Sprache. Heute „Frohe Weihnachten“ auf Wallonisch:

 

Djoyeus Noyé!

 

PS:

Eine wallonische Version von „Joyeux Noël!“ aus dem französischsprachigen Belgien. Im niederländischsprachigen Teil Belgiens sagt man im Flämischen zum Beispiel „Zàlige Kerstmis!“.

Lust auf mehr?

Hier gibt’s das ganze Jahr Türchen zu öffnen …

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